Damit Sie unsere Internetseite optimal nutzen können, setzen wir nur technisch notwendige Cookies (kleine Textdateien, die auf Ihrem Rechner abgelegt werden). Zur Reichweitenmessung der Seiten nutzen wir eine anonymisierte Statistik, die keine personenbezogenen Rückschlüsse auf Sie zulässt. Näheres finden Sie in unserer Datenschutzerklärung. Datenschutzerklärung.

FachstellePlus

für Kinder- und Jugendpastoral

Wenn es mal schwierig wird... oder sogar weh tut

Beratungsmöglichkeiten für Kinder, Jugendliche und Eltern

In Zeiten von Corona ist funktionierender Kinderschutz mehr denn je eine Herausforderung. Druck, Existenzängste und Konflichte können in Gewalt gegen Kinder und Jugendliche münden.

Daher möchten wir euch, Kinder, Jugendlichen und Eltern, an dieser Stelle Kontakte zur individuellen Beratung anbieten:

  • Homepage für Kinder: https://grenzenzeigen.de
  • Beratungsmöglichkeiten für Eltern, Jugendliche und Kinder: www.cochem.lebensberatung.info
  • Kinder-und Jugendtelefon NummergegenKummer:116111, (Montag bis Samstagvon 14 bis 20 Uhr) oder https://www.nummergegenkummer.de
  • Sorgentelefon des Kinderschutzbundes in Trier: 0800/111 0333 (Montag bis Samstag 14 bis 20 Uhr)
  • Elterntelefon: 0800/1110550oTelefonseelsorge: 0800/1110111 oder 0800/1110222 oder11612

Skype-Sprechstunde der Jugenverbände:

Hilfe bei sexuellem Missbrauch

Hilfe bei Gewalt in der Familie

Der Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauch (UBSKM) in Deutschland ruft besonders in Zeiten der Corona-Krise dazu auf, bei möglichen Gefährdungslagen oder Zuspitzungen von Familienkrisen Kindern und Jugendlichen zu helfen bzw. auf Hilfsangebote aufmerksam zu machen. Da Schulen, Jugendzentren und andere Einrichtungen derzeit geschlossen sind, fehlen wichtige Ansprechpersonen. Die Hilfsangebote gelten sowohl für Betroffene als auch für Nachbarn oder Freunde und Familie, die Personen in Not schützen wollen und Unterstützung benötigen. 

Hilfetelefon sexueller Missbrauch: 0800-2255530 (kostenlos und anonym)

Online-Beratung für Jugendliche: N.I.N.A e.V.

Örtliche Fachstellen: Hilfeportal Missbrauch

Hilfsportal "Kein Kind alleine lassen"; ein Portal für Kinder, Jugendliche und Erwachsene: https://www.deine-playlist-2020.de/

 

Informationen für Familien des BMFSFJ

Unterstützungsangebote für Familien

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) hat eine Themenseite mit aktuellen Informationen und Unterstützungsangeboten zusammengestellt. Hier finden sich u.a. Hinweise zur finanziellen Unterstützung, zur Vereinbarkeit von Arbeit und Familie und Organisation des Familienalltags sowie zu familiären Belastungssituationen.

Zur Themenseite des BMFSFJ.

Tipps, um den Stresspegel in der Familie zu senken und den Zusammenhalt zu stärken

Alle Aktivitäten, die gegen die Ohnmachtsgefühle unternommen werden und die Selbstwirksamkeit stärken, sind jetzt enorm hilfreich und steigern die Chance, psychisch stabil zu bleiben.

  • Versorgt euch gut

Regelmäßig essen, ausreichend trinken, genügend schlafen. So viel bewegen wie möglich, an der frischen Lust (offenes Fenster). Nutzt die YouTube-Sportkanäle.

  • Richtet euch zu Hause gemütlich ein

Wie viele es schon machen: Kümmert euch um Eure Wohnung. Macht es euch gemütlich, sorgt dafür, dass ihr euch sicher und entspannt fühlt.

  • Haltet soziale Kontakte

Der Austausch mit anderen über ihre Gefühle, Sorgen, Ängste und Nöte ist sehr wichtig. Nutzt die technischen Möglichkeiten wie Telefon, Videtelefonieren etc., um euch mit anderen verbunden zu fühlen.

  • Begrenzt die Informationsflut

Informiert euch gut über die aktuellen Entwicklungen, aber begrenzt eure Beschäftigung damit.

  • Benennt eure Bedürfnisse

Schaut, was ihr braucht, um euch wohl zu fühlen, und kommuniziert dass mit eure Familie, euren Kindern oder Eltern, und Partnern.

  • Lasst Aggressionen und Wut als Wegweise für Lösungen zu

Wut und Aggressionen sind Gefühlsregungen, die zum Leben gehören, solange sie dabei nicht gewalttätig werden. Wenn ihr merkt, dass bestimmte Situationen euch wütend machen, verlasst die Situation. Überlegt in Ruhe und mit zeitlichem Abstand, welche Bedürfnisse hinter den Gefühlen standen und kommuniziert diese sozialverträglich.

  • Tut Dinge, die Freude machen

Werdet aktiv und kreativ, unterstützt andere, soweit es möglich ist, schreibt Tagebuch, holt Brettspiele raus, etc.

Diese Tipps sind von der Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz Nordrhein Westfalen e.V..

Weitere Informationen findet ihr unter https://www.ajs.nrw.de